Nein eigentlich überhaupt nicht; nach 4 Jahren wieder gab's am Weihnachtsabend bei uns ein Filet Wellington.
Und zwar genau so wie vor 4 Jahren (ok 85dag statt 84dag) ...
Und wir werden auch in Zukunft nichts dran ändern... soooo gut.
Also, darf ich euch an die Version von 2006 zurückverweisen ;-)
27. Dezember 2010
12. Dezember 2010
Spaghetti alla Carbonara
Ja, wir alle kennen die Variante Spaghetti mit Schinken-Mehlpapp - zumindest vom Wegschauen, wenn sie wer anderer bestellt und dann auch tatsächlich isst. Das waren wohl auch die, die Spliff 1982 oder so besungen haben.
Nein, um solche Grauslichkeiten gehts hier nicht.
Wollen wir hier also zur Ehrenrettung der Carbonra antreten:
Heute eine Variante sogar ohne Schlagobers... ganz pur... in Anlehnung an unsere gute Marcella. Nur Knoblauch,Eier, Parmesan und Pancetta.
Also mal 1/2kg Spaghetti (und ja keine andere Pasta) zustellen. Die Pancetta gut dick kaufen, bzw im Geschäft gleich in 1cm Scheiben schneiden lassen. 3 solche Scheiben (also ca 25-30dag ) brauchen wir. Die werden dann in 5mm dicke Streifen geschnitten.
Olivenöl erhitzen und 4 Knoblauchzehen im Ganzen darin frittieren und danach wegschmeißen (die Knoblauchzehen, nicht das Öl!). Pancetta-Streifen im nunmehr gschmackigen Olivenöl frittieren bis sie leicht knusprig sind. Mit 1/8 Weißwein[1] ablöschen und 1-2 Minuten einkoschen lassen;
In der Zwischenzeit 4 Eier mt 10dag geriebenem Parmesan[2] und gut Petersil vermischen. Gut pfeffern und leicht salzen.
Sobald die Spaghetti fertig sind, im Topf mit der Eier/Käse-Mischung wirklich gut verrühren, und dann die Pancetta-Streifen drüber und nochmal durchmischen. Dabei einen Teil vom Fett/Öl auch über die Nudeln gießen...
Und dann a tavola - ma subito.
--
[1] Soave wars bei uns
[2] möglicheweise tut sich auch 50/50 Parmesan und Pecorino ganz gut hier.
Nein, um solche Grauslichkeiten gehts hier nicht.
Wollen wir hier also zur Ehrenrettung der Carbonra antreten:
Heute eine Variante sogar ohne Schlagobers... ganz pur... in Anlehnung an unsere gute Marcella. Nur Knoblauch,Eier, Parmesan und Pancetta.
Also mal 1/2kg Spaghetti (und ja keine andere Pasta) zustellen. Die Pancetta gut dick kaufen, bzw im Geschäft gleich in 1cm Scheiben schneiden lassen. 3 solche Scheiben (also ca 25-30dag ) brauchen wir. Die werden dann in 5mm dicke Streifen geschnitten.
Olivenöl erhitzen und 4 Knoblauchzehen im Ganzen darin frittieren und danach wegschmeißen (die Knoblauchzehen, nicht das Öl!). Pancetta-Streifen im nunmehr gschmackigen Olivenöl frittieren bis sie leicht knusprig sind. Mit 1/8 Weißwein[1] ablöschen und 1-2 Minuten einkoschen lassen;
In der Zwischenzeit 4 Eier mt 10dag geriebenem Parmesan[2] und gut Petersil vermischen. Gut pfeffern und leicht salzen.
Sobald die Spaghetti fertig sind, im Topf mit der Eier/Käse-Mischung wirklich gut verrühren, und dann die Pancetta-Streifen drüber und nochmal durchmischen. Dabei einen Teil vom Fett/Öl auch über die Nudeln gießen...
Und dann a tavola - ma subito.
--
[1] Soave wars bei uns
[2] möglicheweise tut sich auch 50/50 Parmesan und Pecorino ganz gut hier.
5. Dezember 2010
Backhendl
Tja, also gsund is a Backhendl ja nicht, aber von Zeit zu Zeit ess ich das Viech gern.
Also, am Vortag 4 Haxln, 4 Oberkeulen, 4 Bruststückln (auch noch jeweils brutal in halbiert) gut einsalzen. Je nach Geschmack kann man die Haut vorher noch abziehen (ich bin dafür, Karin dagegen, also teils-teils bei uns dann).
Dabei sind 2 Elemente unabdingbar
Am Tag der Vernichtung dann die Hendlstücke panieren und bei schwacher bis mittlerer Hitze[1] in ca 1.5cm Butterschmalz/Öl 23 Minuten lang gemütlich rausbrutzeln.
Man frage mich bitte nicht, warum genau 23 Minuten! Die sind über Jahre hinweg empirisch ermittelt, und ergeben blind (ohne Probe) perfekt saftige Backhendl-Stücke, die aber auch noch exakt bis zum Knochen durch sind.
Obschon das saftig ja eher daran liegt, dass sie
--
[1] Stufe 3.5 von 9 auf unserem E-Herd
Also, am Vortag 4 Haxln, 4 Oberkeulen, 4 Bruststückln (auch noch jeweils brutal in halbiert) gut einsalzen. Je nach Geschmack kann man die Haut vorher noch abziehen (ich bin dafür, Karin dagegen, also teils-teils bei uns dann).
Dabei sind 2 Elemente unabdingbar
- am Vortag
- gut einsalzen.
Am Tag der Vernichtung dann die Hendlstücke panieren und bei schwacher bis mittlerer Hitze
Man frage mich bitte nicht, warum genau 23 Minuten! Die sind über Jahre hinweg empirisch ermittelt, und ergeben blind (ohne Probe) perfekt saftige Backhendl-Stücke, die aber auch noch exakt bis zum Knochen durch sind.
Obschon das saftig ja eher daran liegt, dass sie
- am Vortag
- gut eingesalzen
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[1] Stufe 3.5 von 9 auf unserem E-Herd
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