24. Dezember 2006

Milzschnitten

Komisch, dass wir uns zuhause überhaupt auf Suppeneinlagen einigen können; ich mag eher zubereitete Einlagen, während der Rest der Familie eher auf (wie ich sie nenne) Trockeneinlagen steht.
Zu letzterer Kategorie zähle ich:
  • Nudeln
  • Buchstaben
  • Backerbsen
  • ...
Erstere hingegen besteht aus
  • Leberknödeln
  • Kaspreßknödeln
  • Frittaten
  • Milzschnitten
  • ...
Heute - zu einer extrem intensiven, leckeren Rindsuppe - daher Milzschnitten:

Ein Becher Leber-Milz-Mischung (so um die 200g) mit "1.5 Eiern" (also 1 Ei + 1 Dotter), Salz, Pfeffer, Schuss Tabasco, reichlich Majoran und Petersil gut vermischen. Falls es zu flüssig ("bazig") wird, ganz wenig Bröseln daruntermischen.
Das ganze dann auf Toastscheiben streichen und beidseitig (die Seite mit der Masse zuerst) rausbacken. Auskühlen lassen, Rand wegschneiden und in kleinere Stücke für die Suppe schneiden

Die fertigen (ganzen) Toastscheiben lassen sich übrigens hervorragend einfrieren.


Keine Sorge, das war nicht unser Weihnachtsmahl, sondern nur der leichte Zwischengang zu mittag.
Vom Rest später.

Keine Kommentare: