Da wir am Freitag freundlicherweise dank Gsi-Connections zu frischen Räßkäse gekommen sind, haben wir heute eine leichte Zwischenmahlzeit namens Kässpätzle gemacht - oder Kasnocken, für die Pinzgau-Affinen unter uns, oder eben - dank der Spenderin - Käsknöpfle.
Sinnvollerweise beginnt man damit, ordentlich Wasser (gesalzen) zum Kochen bringen - weil das braucht am längsten.
Dann 580g (griffiges) Mehl, mit 7 Eiern, gut Salz und 1/8 l lauwarmes Wasser zu einem Teig rühren (lassen... danke nochmal, Herr Kenwood!).
Während all das so vor sich hin tut, ein paar Zwiebeln braun anschwitzen und wegstellen und den Käse reiben. Wir hatten 50:50 aus vor-geriebenen Spätzlekäse, was auch immer das für eine Mischung war, und eben frisch geriebenem Räßkäse; in Summe war das ca. ein halber Kilo.
Sobald das Wasser kocht, geht's los.
Gottseidank haben wir einen Spätzlehobel, mit dem lässt sich der Teig ganz gut in das kochende Wasser hineinhobeln. Geht rasch genug, wenn man zu zweit ist, und einer "nachlädt", während der andere hobelt.
Zeitlich ging sich das genau aus, dass die Nockerln fertig waren, ohne wässrig zu werden.
Zeitangabe zum Kochen kann ich keine geben; die Daumenregel dafür ist, dass alle Nockerln oben schwimmen sollen. Die noch einfachere: wenn man fertig gehobelt hat, sind auch die Nockerln fertig.
Jetzt ein wenig Fett in einer wirklich großen Pfanne erhitzen[1]... Wir hatten noch Kalbsnierenfett von den Gebratenen Kalbsnieren mit Senfsauce übrig.
Nockerln drauf, Käse druntermischen, und die vorgebratenen Zwiebel druntermengen. Solange in der Pfanne brutzeln lassen, bis der Käse gut Fett gelassen hat, und am Boden die Nockerln schon leicht knusprig werden.
Und dann servieren. Wer keine beschichtete Pfanne hat, der kann auch gleich aus der Pfanne essen... viel uriger.
Leider hatten wir keinen Salat parat, der wäre dringend dazu notwendig.
Aber dafür gibt's ja Schnaps danach.
--
[1] wir haben 2 Pfannen gebraucht
Sinnvollerweise beginnt man damit, ordentlich Wasser (gesalzen) zum Kochen bringen - weil das braucht am längsten.
Dann 580g (griffiges) Mehl, mit 7 Eiern, gut Salz und 1/8 l lauwarmes Wasser zu einem Teig rühren (lassen... danke nochmal, Herr Kenwood!).
Während all das so vor sich hin tut, ein paar Zwiebeln braun anschwitzen und wegstellen und den Käse reiben. Wir hatten 50:50 aus vor-geriebenen Spätzlekäse, was auch immer das für eine Mischung war, und eben frisch geriebenem Räßkäse; in Summe war das ca. ein halber Kilo.
Sobald das Wasser kocht, geht's los.
Gottseidank haben wir einen Spätzlehobel, mit dem lässt sich der Teig ganz gut in das kochende Wasser hineinhobeln. Geht rasch genug, wenn man zu zweit ist, und einer "nachlädt", während der andere hobelt.
Zeitlich ging sich das genau aus, dass die Nockerln fertig waren, ohne wässrig zu werden.
Zeitangabe zum Kochen kann ich keine geben; die Daumenregel dafür ist, dass alle Nockerln oben schwimmen sollen. Die noch einfachere: wenn man fertig gehobelt hat, sind auch die Nockerln fertig.
Jetzt ein wenig Fett in einer wirklich großen Pfanne erhitzen[1]... Wir hatten noch Kalbsnierenfett von den Gebratenen Kalbsnieren mit Senfsauce übrig.
Nockerln drauf, Käse druntermischen, und die vorgebratenen Zwiebel druntermengen. Solange in der Pfanne brutzeln lassen, bis der Käse gut Fett gelassen hat, und am Boden die Nockerln schon leicht knusprig werden.
Und dann servieren. Wer keine beschichtete Pfanne hat, der kann auch gleich aus der Pfanne essen... viel uriger.
Leider hatten wir keinen Salat parat, der wäre dringend dazu notwendig.
Aber dafür gibt's ja Schnaps danach.
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[1] wir haben 2 Pfannen gebraucht
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